ES GIBT VIELE GRÜNDE WIEDER NACH TRANI ZU REISEN
Durch ausgedehnte Weizenfelder fahren wir nach Altamura. Die Zufahrt zur Stadt gestaltet sich etwas schwierig, da von der neuen Straße keine Abbiegemöglichkeit besteht. Wir sind schon geneigt die Stadt des Brotes hinter uns zu lassen, da auch heftige Regenfälle einsetzen und bis in die Altstadt doch 1,5 km zu gehen sind.
Kurzentschlossen drehen wir doch wieder um und fahren zurück. Von dieser Richtung ist das Abbiegen möglich. Die Stadt ist ziemlich vollgeparkt, und schon wieder wollen wir unsere Unternehmung auf Eis legen. Ausserdem schüttet es aus Kübeln was das Zeug hält und die Straßen stehen zentimeterhoch unter Wasser. Die Gummistiefel sind in der Garage, also keine Chance mit trockenen Füßen daran zu kommen.
In der „Cittá del Pane“, der Stadt des Brotes, wie Altamura genannt wird, da kann es doch nicht nur in der Altstadt das berühmte Brot geben, also halte ich bei der Ausfahrt die Augen offen. Und siehe da: bei einer Tankstelle finden wir genügend Platz für Henriette und nur wenige Meter entfernt befindet sich eine wirklich tolle Bäckerei.
Wir kaufen ein „Pane de Altamura“ und gleich einige andere süße Köstlichkeiten und nutzen die Gelegenheit für eine Kaffeepause. In Altamura wird nach alten Rezepten gebacken, auch die traditionelle focaccia mit Tomaten und Oliven hat einen legendären Ruf.
Wir haben auch gehört daß in dieser Stadt sogar der Mc Donalds seine Türen nach nur einem Jahr schließen mußte, es war nicht möglich hier Fuß zu fassen, da nebenan foccacio verkauft wurde.
TRANI
Sehr spektakulär gestaltet sich die Anfahrt zum Hafen von Trani, schlichtweg gesagt, in dem Gewirr der Einbahnen und engen Straßen geben wir es auf und fahren zu einem Camperpark.
Zu Fuß machen wir uns auf den Weg in die Altstadt, welche gleich um die Ecke beginnt. In 10 Minuten erreichen wir schon den Hafen und sehen einige Wohnmobile stehen. Angesichts des Regenwetters sind wir dann doch mit unserem Platz zufrieden.
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