Die Batterie Todt ist ein Bunkermuseum an der Nordküste der Normandie. Ich finde die Besichtigung gerade in der heutigen Zeit etwas bedrückend. Jedoch wenn wir schon mal hier sind möchten wir uns dieses Museum nicht entgehen lassen.
Schon die riesigen Geschütze im Aussenbereich erzeugen Gänsehaut. Die Kanone der Marinearillerie, ein Eisenbahngschütz, wurde von der Firma Krupp hergestellt.
In Bologne sur mer und in Calais waren 5 der 25 erzeugten davon stationiert. Auf Gleisen wurden sie entlang der Küste transportiert. Heute existieren nur mehr 2 dieser Exemplare, eines hier am Cap Gris Nez und eines in den USA.
Hamburg war bisher ziemlich der nördlichste Punkt Deutschlands, den wir besucht haben. Dieses Mal geht die Reise an die Ostsee. Wir geben unser Wohnmobil zu einer kleinen geplanten Schönheitsreparatur ab und holen unser Mietauto in Hameln.
Eine schöne, sehenswerte Stadt mit alten Fachwerkhäusern.
Unser Hotel liegt am Timmendorfer Strand. Die Strandkörbe sind schon am Strand aufgereiht, für uns sind die Badetemperaturen jedoch noch lange nicht erreicht. Egal, wir spazieren dem Strand entlang und erfreuen uns der Sonne und der angenehmen Temperatur.
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Schon um 5 Uhr in der Früh lockt mich der rote Schein des Sonnenaufgangs aus dem Bett. Morgen nehme ich mir vor den Sonnenaufgang zu fotografieren. Nach einem gemütlichen Vormittag im Strandkorb packt uns die Abenteuerlust. Wir fahren nach Lübeck.
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Lübeck ist eine Stadt wie ein Freilichtmuseum. Unzählige Backsteinhäuser, Kirchen aus rotem Backstein und schöne Arkaden. Wir flanieren durch die Altstadt, natürlich mit zahlreichen Fotopausen. Die obligatorische Kaffeepause legen wir im für Marzipan bekannten Niederegger Café ein, begleitet mit einer Niederegger Marzipantorte. Sehr üppig und sehr süß. Der Platz hinter dem Rathaus bietet dazu ein sehr schönes Ambiente. Das Wahrzeichen Lübecks ist das Holstentor. Hier findet unser letzter Fotostopp statt, gerade zur richtigen Zeit, schön von der Sonne angestrahlt.