Ein schweizer Dorf in Costa Rica

Ein schweizer Dorf in Costa Rica

HOTEL LOS HEROES

Der heutige Tag beginnt mit einer ganz besonderen Zugfahrt. Doch erst möchte ich ein euch ein bisschen über das „Schweizer Dorf“ am Arenalese erzählen.

Dieses Dorf  wurde von einem Schweizer und seiner Frau aus Costa Rica, einer Tica, in harter, jahrelanger Arbeit aufgebaut. Das erste Gebäude war der Stall mit der darüberliegenden Wohnung. Dazu mußten erst viele Hektar vom Regenwald befreit werden um Weiden für die Kühe zu bekommen.

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Eisberge in Sicht

Eisberge in Sicht

Lago Grey

 

 

Wir verlassen den Campingplatz nach dem Frühstück um eine weitere Wanderung zu unternehmen. 

Die Straße zum Lago Grey ist alles andere als eine Straße. Teilweise durch tiefen Schotter, unzählige Schlaglöcher führt dieser Weg zum Lago Grey. Immer wieder überqueren Hasen die Schotterpiste.

 

 

 

 

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Königspinguine auf Feuerland

Königspinguine auf Feuerland

 

Königspinguine und Punta Arenas

 

Ich habe schon lange gerätselt wieso Feuerland so heißt. Mein Gedanke war, da es hier so kalt ist und ständig ein starker Wind weht, mussten die Menschen viel Feuer machen um sich zu wärmen. Es ist nicht ganz so, aber ganz unrecht hatte ich doch nicht. Die Insel wird so genannt weil die Seeleute, die hier am Ufer entlang gesegelt sind, gesehen haben daß viele Feuer brannten, daher kommt der Name Terra del Fuego – Land des Feuers.

 

 

Heute geht es weiter in den Norden, wir fahren wieder über die Grenze, über die Magellanstraße bis nach Punta Arenas. Bei diesen vielen Kilometern Schottenpiste kommt es auf einen Umweg nicht mehr an. Wir besuche eine Kolonie von Königspinguinen. Diese sind wirklich bezaubernd.

 

 

 

 

 Inzwischen wurden sie von den Besuchern abgegrenzt, früher war da scheinbar kein Zaun. Da die Anzahl der Touristen auch hier enorm gestiegen ist, wurde es auch notwendig die Tiere ein wenig zu schützen.

 

 

 

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Weltwunder Iguazu

Weltwunder Iguazu

 

Iguazu Wasserfälle

 brasilianische und argentinische Seite

 

Nach einem sehr turbulenten Flug von Rio de Janeiro nach Iguazu fahren wir über die Grenze von Brasilien nach Argentinien.
Privatautos dürfen nicht in den Park fahren, nur kleine Touristenbusse, wie unserer oder mit einem der großen Busse, die beim Eingang in das Naturschutzgebiet stehen.

Um die großen Menschenmassen zu meiden, besuchen wir zuerst den Vogelpark. Es ist ein sehr schön angelegter, großzügig gestalteter Park für zahlreiche Vogelarten.

 

 

 

 

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Zuckerhut, Samba und ein Überfall

Zuckerhut, Samba und ein Überfall

 

Zuckerhut und Samba

 

 

Bei einem Aufenthalt in Rio de Janeiro darf ein Besuch des berühmten Zuckerhutes nicht fehlen. Das Wetter zeigt sich heute auch nicht von seiner Besten Seite. Mit 2 Seilbahnen erreichen wir in kurzer Zeit den Gipfel. Natürlich ist die Aussicht atemberaubend schön, doch der Zuckerhut selber ist vom Meer aus sicher imposanter anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Gondel ist natürlich nicht mehr in Betrieb, wobei ich lieber mit der gefahren wäre, die hat auf jeden Fall mehr Charme als die 3. Generation. Aber Sicherheit geht doch vor.

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Kulturschock – Rio de Janeiro

Kulturschock – Rio de Janeiro

 

Rio de Janeiro

 

 

Zeitig um 7.30 bringt uns unsere liebe Nachbarin Anja zum Bahnhof in Bregenz. Dort lesen wir auf einem Schild, daß ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist zum  Bahnhof in Lindau. Genau dort wollen und müssen wir hin, um den Zug nach Frankfurt zu besteigen. Es erscheint uns zu mühsam mit dem ganzen Gepäck erst in den Zug , dann in den Bus, dann wieder in den Zug zu steigen, deshalb sind wir schnell entschlossen die Strecke bis Lindau mit einem Taxi zurückzulegen.

Kurz vor Lindau fährt die Bahn, die laut Anzeige nicht fahren sollte, an uns vorbei. Super, denke ich mir, das fängt ja schon gut an. Nach einem kurzen Frühstück geht die Reise dann endgültig los.

Wir sind nach einem teilweise stürmischen Nachtflug gut in Rio gelandet. Schon die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war ein richtiger Kulturschock. Der internationale Flughafen von Rio de Janeiro liegt im Norden der Stadt. Dort führt die Autobahn mitten durch verfallene Firmengebäude, Häuser, die bei uns zuhause dem Abriss geweiht wären – und hier wirklich das Zuhause von zahlreichen Menschen sind.

Durch einen Tunnel, der unter dem Meer durchführt – dieser wurde für die Olympiade gebaut – erreichen wir den Süden der Stadt. Dieser sieht schon auf den ersten Blick etwas kultivierter aus. Auf den Hügeln sind auch hier die „Armenviertel“, die sogenannten Favelas zu sehen.

Dieser Anblick mildert ein wenig die Enttäuschung die wir beim geplanten Einchecken in unser Hotel erfahren. Angeblich gibt es einen Wasserrohrbruch und wir werden in ein anderes Hotel , ebenfalls an der Copacabana gelegen, umgebucht. Während wir warten checken zahlreiche Menschen ein, für uns ein wenig unverständlich daß gerade die Zimmer, die für uns gebucht sind, ohne Wasser sein sollen.

 

 

 

 

Nur sehr ungern ziehen wir in das „Schwesternhotel“ ein, das eindeutig einige Kategorien darunter liegt. Es liegt am anderen Ende der Copacabana. Von unserem Zimmer aus blicken  wir  seitlich  auf den „Christus“ , auf der anderen Seite erhaschen wir einen Blick auf den Strand.

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Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee

 

Die Nebelschleier schleichen sich durch das Rheintal. Ich liebe diesen Ausblick vom Fenster, jeden Tag geniessen wir ein anderes Bild. 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber auf den Schweizer Bergen liegt schon etwas Schnee, auch wir werden heute einigen Schneeflecken begegnen. 

Wir nehmen erst  Gebrauch von unserem Wahlrecht , starten dann aber gleich in Richtung Hochtannbergpass. Dort ist der Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung, unser Ziel ist der Körbersee. Dieser liegt inmitten der Natur in den Lechtaler Alpen und kann nur zu Fuß erreicht werden. 

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