Cortona – eines der schönsten Bergdörfer der Toscana

Cortona – eines der schönsten Bergdörfer der Toscana

Die Wolken hängen tief und es ist kalt. Wir beschließen nicht noch einmal nach Perugia hoch zu fahren. Wir freuen uns schon sehr auf Cortona. Vor vielen Jahren, es werden 10 sein, waren wir schon hier. Ich habe einen Sosta Camper Platz gefunden, wo wir gerade noch rechtzeitig ankommen. Nur wenigen Minuten später füllen Pkw`s den ausgewiesenen Camperplatz. Die Aussicht von hier ist so schön, daß wir uns entschließen die Nacht hier oben zu verbringen. 

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Einige Treppen steigen wir vom Parkplatz hoch, dann beginnt schon der gemütliche Teil. Wir fahren über einige Rolltreppen hoch in das Zentrum der Stadt. 

Es hat sich nicht viel geändert, es ist immer noch so schön und gemütlich in diesen Gassen. Wie wir so dahin schlendern, fällt mir ein Schild auf. Eine Fotoausstellung lädt gratis zur Besichtigung ein. Die Räumlichkeiten der Ausstellung begeistern mich nicht weniger als die Fotos. 

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MONIKA KOCH

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Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Nachdem wir unserem geliebten Venedig den Rücken kehren fahren wir ein kleines Stück weiter südlich bis nach Comaccho. Cividale ist das kleine Venedig, und Comacchio ist das Mini Venedig. Zahlreiche kleine Kanäle fließen gemächlich durch die kleine Stadt und können auf den vielen kleinen Brücken überquert werden. Besonders sehenswert ist die große Brücke Trepponti, die sich gleich über 3 Kanäle spannt,  und deren  5 Brücken im 17. Jahrhundert gebaut wurden. 

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MONIKA KOCH

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Comacchio ist berühmt für seine Liebe zum Aal, denn die Lagunen des Podeltas bieten die besten Bedingungen für den langen Fisch, was dem Ort einen Namen über die Grenzen der Emilia-Romagna hinaus gemacht hat. Der Fisch ist fester Bestandteil der Küchen im Ort. Man kommt also eigentlich nicht darum, mal zu probieren. Ich habe diesen vor Jahren einmal verkostet und bin zu dem Entschluß gekommen daß dies sicherlich nicht meine Leibspeise wird. Wolfgang beweist heute etwas mehr Mut und ist ganz erstaunt über den Geschmack seiner Carbonara mit Aal. Ich halte mich da lieber an wunderbare Spaghetti mit Muscheln. Selten hab ich so geschmackvolle Pasta gegessen. 

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#Lucca#Fahrradstadt#Musik#süsse Versuchung#

#Lucca#Fahrradstadt#Musik#süsse Versuchung#

 

Am frühen Nachmittag erreichen wir nach nur ca. 25 Tageskilometern Lucca. Der Stellplatz ist schnell gefunden, doch auch hier findet die typisch italienische Siesta statt und er ist geschlossen bis 14.30 Uhr. Wir haben unsere Küche ja immer dabei, so vertreiben wir die Zeit mit köstlichem Kaffee und sehen uns erst einmal um. 

Pünktlich kommt der Rezeptionist, wir checken ein und schwingen uns gleich auf die Räder um durch eines der vielen Tore der Stadtmauer, der Porta Donata,  in die Stadt zu fahren. Gleich hinter der Mauer sperren wir unsere Fahrräder ab und erkunden die Gassen zu Fuß.

 

 

 

 

Lucca wird ihrem Namen als Fahrradstadt wirklich gerecht, auch in der Fußgängerzone fahren zahlreiche Zweiräder mitten durch die Fußgänger. Das stört wirklich keinen, hier ist man es so gewohnt. Wir geniessen die Langsamkeit, können wir so doch unsere Blicke herumschweifen lassen und viel mehr entdecken.

 

 

 

 

 

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Zurück nach Melbourne

Zurück nach Melbourne

 
 MELBOURNE
 

Wir haben das Gefühl zu wenig von Melbourne gesehen zu haben, so entschliessen wir uns dazu, zurückzukommen. Ein bisschen außerhalb der Stadt beziehen wir wieder einen der Big4 Campgrounds. Hier gibt es in den Sanitärräumen sogar Bodenheizung, sehr angenehm bei diesen kühlen Temperaturen, außerdem mehr Platz zum Duschen als im Wohnmobil. Diese benützen wir nur wenn wir „wild“ campen oder die Anlagen nicht sauber sind. Bis jetzt noch nicht der Fall.Bei den Waterfront City Docklands gibt es einen Parkplatz  wo für 10 AUD den ganzen Tag geparkt werden kann. Von dort fahren wir mit der Gratis Tram in das Zentrum von Melbourne.

 

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Am Federation Square trifft sich ganz Melbourne. Rund um den Platz drängen sich Sehenswürdigkeiten, Museen und Galerien sowie zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars.

 

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Am liebsten lassen wir uns durch die Straßen treiben, finden so immer wieder tolle Plätze. Was mich sehr begeistert sind die vielen Fotofachgeschäfte, es reiht sich eines nach dem Anderen in dieser Straße. Bei uns schließen sie der Reihe nach, man kann kaum eine Kamera in die Hand nehmen und ausprobieren, es wird alles nur noch über Internet bestellt.

 

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ROYAL BOTANICAL GARDEN
 
Unser erster Besuch gilt dem Royal Botanical Garden, der wirklich sehr schön angelegt ist. Hier ist ja gerade der Frühlingsbeginn, überall blüht es.
 
 
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Dieser botanische Garten wird auch gerne für Picknicks genutzt, oder auch um Joggingrunden zu drehen. 
 
 
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Überall auf der Welt versuchen die Menschen die venezianischen Gondelfahrten nachzuahmen. Leider gelingt das nirgends so richtig. Venedig ist eben Venedig, und die Gondeln gehören dort hin. 
 
 
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Am nächsten Tag  fahren wir wieder zum gleichen Parkplatz direkt  bei der Haltestation der Gratis Tram in das Zentrum.
 
 
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Heute steigen wir beim Parlament aus. Wir wollen das Cooks Cottage besichtigen. Dieses kleine Häuschen liegt in den Fitzroy Gardens, einem schönen Park. Es wurde im Jahre 1755 von den Eltern James Cook´s erbaut, und zwar im Great Ayton in England. Es wurde dann mit dem Schiff nach Victoria gebracht und hier im Jahre 1934 aufgebaut. Es wird als das älteste Gebäude Australiens bezeichnet.
 
 
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Von Marie, Wolfgang´s Tochter haben wir den Tipp bekommen in der Little Collins Street das Sensory Lab, ein kleines Cafe mit besonderen Cafespezialitäten. Wir waren schon das letzte Mal hier in dieser Gegend, so ist es nicht allzu schwer dieses Lokal zu finden. 
 
 
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Es gibt in Melbourne so viele nette Lokale, an jeder Ecke könnte man sich mit Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
 
 
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Im Taxi Kitchen geniessen wir ausser hervorragendem Essen einen tollen Ausblick auf die St. Paul´s Cathedral.
 
 
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ST.PAUL´S CATHEDRAL
 
 
Es beginnt wieder zu regnen, wir flüchten uns in die St. Patrick´s Cathedral.
 
 
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Die zwischen 1850 und 1868 im Stil der Neugotik erbaute Kirche zählt zu den größten Australiens und ragt mit ihren drei Türmen hinter dem Parlamentsgebäude empor. Entworfen von William Wardell gilt sie als eine der bedeutendsten Kirchen in Australien. Der kreuzförmige Bau mit Doppelturmfassade und Vierungsturm, dessen Bauschmuck hell abgesetzt ist, orientiert sich an europäischen Vorbildern und deutet schon außen die prächtige Innengestaltung an.
 
 
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Was ich noch nie gesehen habe, in dieser Kirche gibt es eine Spielecke für Kinder. Ich bezweifle daß es hier leise zugeht, aber das scheint keinen zu stören. Sicher gehen die Kinder so lieber mit in die Kirche.

 

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Alte und neue Gebäude stehen in Melbourne nebeneinander.
 
 
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Mittlerweile gibt es schon in vielen Städten der Welt ein Riesenrad, dieses trägt den Namen „Southern Star“ und ist 120 Meter hoch. Bei gutem Wetter soll man fast 40 Km weit sehen. Bei Nacht glänzt das Riesenrad mit LED Beleuchtung, die in silbernen Fäden durch das Rad webt, wodurch sich eine spektakuläre Lichter-Vorstellung mit mehr als 15 Millionen Lichtern bietet. 
 
 
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Der Hafen von Melbourne ist nicht zu übersehen. Wir fahren minutenlang diesen Containerburgen entlang. Riesige Frachtschiffe werden beladen oder entladen. 
Dieser Hafen ist im September 2016 verkauft worden, um ungerechnet 6.55 Milliarden Euro. Einen großen Teil davon haben sich die Chinesen unter den Nagel gerissen. 
 
 
 
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CHARCOAL LANE
 
 
Wolfgang ist ein Feinschmecker, findet immer wieder interessante, neue Lokale. Wie das Charcoal Lane. Dieses ist ein soziales Unternehmen, geführt von einem jungen Mann. Charcoal Lane betreibt auch als Mission Australien Programm zur Unterstützung und on-the-job Gastfreundschaft Branchenkenntnisse und Ausbildung für Aborigine Jugend. Die Speisekarte ist sehr abwechslungsreich und interessant, von Krokodil bis Känguru . 
 
 
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Wir geniessen die Zeit in Melbourne  wirklich sehr und sind froh hier noch einmal einige Tage zu verbringen, bevor unsere Fahrt weiter geht in Richtung Great Ocean Road. Vorbei an bunten Lärmschutzwänden. 
 
 
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