Vom Hagelsturm am Etna auf die Klippen von Acireale

Vom Hagelsturm am Etna auf die Klippen von Acireale

 

DIE VERRÜCKTE NAVI – TANTE

 

So eine Nacht wie heute haben wir noch nie auf Sizilien erlebt. Es stürmt und Henriette schaukelt uns nicht in den Schlaf, sondern der starke Wind hält uns, zumindest mich, fast die ganze Nacht wach. 

Wir lassen immer ein Dachfenster ein kleines Stück offen um frische Luft zu haben, das sind wir so gewohnt. Diese Nacht war es keine so gute Idee – es wurde durch den Sturm aufgerissen und eine Halterung ist gebrochen. Im  Dunkeln konnten wir es nicht richtig erkennen, es ging jedenfalls nicht mehr ganz zu. In der Früh hab ich es soweit repariert daß es wieder fest zu ist. Jetzt wird es für den Rest der Reise einfach nicht mehr geöffnet, wir haben zum Glück noch mehrere Möglichkeiten zur Frischluftzufuhr. 

 

 

 

 

Der Sturm in der Nacht ist nicht das einzige Abenteuer heute, in der Früh fängt es doch tatsächlich an zu hageln. Im 5 Minuten Takt wechseln sich Sonnenschein und immer grösser werdende Hagelkörner ab. Die Hügel  färben  sich von grün in weiß. 

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#Montecatini und der Paradiesgarten von Pescia#

#Montecatini und der Paradiesgarten von Pescia#

 

Den letzten Tag in Montecatini lassen wir uns in einer der Thermen einen ganzen Nachmittag lang verwöhnen. Baden im Thermalbad, anschließend im Whirlpool und dann die Fangopackung. Dazu eine wunderbare entspannende Gesichtspackung mit Massage. Nach der Einwirkzeit dürfen wir uns den Schlamm wieder abspülen bevor es wieder für kurze Zeit in den Whirlpool geht. Mit einer Körpermassage endet dieses Verwöhnprogramm nach 4 Stunden. Wolfgang meint wir sollten das öfter machen, da ich so entspannt aussehe. Ich sehe das jetzt einfach als Kompliment.

 

 

 

 

Wir haben heute das Mittagessen ausgelassen, somit knurren unsere Mägen schon hörbar. Wir fahren erneut mit der Funiculare, der Standseilbahn wieder nach Montecatino Alto, wo wir schon gestern einen Tisch reserviert haben.

 

 

 

 

 

 

 

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